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Schweizer Zeitungen prüfen Modell ganz ohne Agenturen
Mehrere Zeitungsredaktionen in der
Schweiz prüfen ein Modell ohne Abonnement einer Nachrichtenagentur.
Das meldet das
Medienmagazin in der aktuellen Ausgabe. EDITO zitiert Stefan Ragaz von der Neuen Luzerner Zeitung:
„Das Businessmodell steht“. Man denke zusammen mit anderen Zeitungen an ein Netz von
Journalisten, die sämtliche regionalen und nationalen Communiqués abonnieren und diese
verwerten. Zudem brauche es ein Team, das bei ausserordentlichen Ereignissen reagieren könne. Im
Ausland könne man zudem mit Korrespondenten und Drittagenturen wie dpa oder Reuters
zusammenarbeiten. Auch die Mittellandzeitung prüft gemäss einer Aussage von Christian Dorer in
EDITO ein Modell ohne Agenturen. Die weiteren Themen:
Rückenwind für
Swissinfo im Parlament.
Warum es Swissinfo braucht und warum der Streichungsantrag des
Bundesrates wenig Chancen hat.
Tausche Thurgau gegen Zürich-Land:
Die neue
Mediengeographie von NZZ und Tamedia
Abbau für Qualität:
Ein umstrittener
Vorschlag der BBC-Direktion.
Die wichtigsten weiteren Beiträge im
Überblick:
Presseförderung – Modelle aus Europa: Der Nationalrat sucht
Alternativen zur Posttaxverbilligung
Streit um den Online-Werbemarkt: Verleger Norbert
Neininger antwortet SRG-Vizechef Daniel Eckmann
Andreas Valda: Freier Journalist in Chile, schreibt
den Auslandbrief über den Wert des Radios nach dem Erdbeben
Das Medienmagazin EDITO
erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von rund 10'000 Exemplaren. Es umfasst zwei redaktionell
eigenständige Sprachausgaben in Deutsch und in Französisch.
Rückfragen: Philipp
Cueni: +41 61 681 79 37, [email protected]
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Medienmitteilung zu EDITO 02/10
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Medienmitteilung vom 05.03.09 (pdf)
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Pressemitteilung zu EDITO 02/09 (pdf) [447 KB]
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